Die Jugendfeuerwehr Haslach blickte bei der
Weihnachtsfeier auf das zu Ende gehende Jahr zurück. Der neue Jugendwart Adrian
Ziegler konnte zwei Jugendliche in die Einsatzabteilung übergeben.
Das Jahr begann für die Jugendfeuerwehr mit Verspätung.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die erste Probe erst im März stattfinden,
erst ab April konnten die beiden Gruppen wieder gemeinsam proben. So konnte
Adrian Ziegler dann auch nur auf 25 Proben zurückblicken, in denen neben der
Feuerwehrtechnik auch Spiele und kameradschaftliche Aktivitäten auf dem
Dienstplan standen. Ein Höhepunkt des Jahres war die Teilnahme m Kreiszeltlager
der Jugendfeuerwehren in Appenweier. Außerdem war die Jugendfeuerwehr bei drei
Altpapiersammlung und der Verteilung der Gelben Säcke aktiv und unterstützte
die Abteilung Haslach beim Herbstfest rund ums Rathaus.
Zwar konnten fünf Mitglieder für die
Jugendfeuerwehr gewonnen werden, aufgrund einiger Austritte sank der
Personalstand zum Jahresende auf 23 Jugendliche – drei Mädchen und zwanzig
Jungs.
Adrian Ziegler appellierte an die Jugendlichen, im
nächsten Jahr den Probenbesuch wieder zu steigern. Als beste Probenbesucher
konnten Aaron Reinelt und David Zagermann ausgezeichnet werden.
Auch Kommandant Stefan Possler animierte die
Jugendlichen, regelmäßig an den Proben und den Diensten teilzunehmen. Als Ziel
gab er aus, den Personalbestand wieder auf 30 Jugendlichen zu erhöhen, und mit
diesen dann auch wieder im Sommer ein Zeltlager zu veranstalten.
Mit Tobias Huser und Tiziano Spalino wechseln zwei
Mitglieder der Jugendfeuerwehr im kommenden Jahr in die Einsatzabteilung
Haslach. Beide erhielten zum Abschied eine Urkunde und ein Erinnerungsfoto.
Kommandant Stefan Possler freute sich über die Verstärkung in der
Einsatzabteilung.
Ebenfalls mit Urkunde und Erinnerungsfoto wurden
Celine und Niklas Fieber verabschiedet. Beide ziehen wie auch Jugendleiter
Frank Stuckel aus Haslach weg.
Die Lücke bei den Jugendleitern konnte schnell
geschlossen werden. Adrian Ziegler stellte Erol Balija als neuen Jugendleiter
vor, der ab dem kommenden Jahr das elfköpfige Team verstärken wird.