Elf Mitglieder der Jugendfeuerwehr Haslach haben an der Sommerfreizeit teilgenommen. Die Zelte wurde auf der Geutsche oberhalb Tribergs aufgeschlagen.
Eine Woche Kameradschaft und Lagerleben statt Ferien zuhause durften elf Jugendliche aus der Haslacher Jugendfeuerwehr erleben. Zum ersten Mal nach der Pandemie konnte die Jugendfeuerwehr wieder ein Zeltlager anbieten. Die sechs Betreuer hatten sich für die Woche ein abwechslungsreiches Programm überlegt, so dass die Zeit auch bei den vielen Regentagen nicht langweilig und eintönig wurde.
Damit es an den kühlen Abenden ein wärmendes Lagerfeuer gibt, musste immer wieder Holz gemacht werden. Der Traktor des Bauern lieferte dazu wertvolle Dienste. Bei der Lagerolympiade zu Beginn der Woche mussten verschiedene Disziplinen gemeistert werden, wobei der Spaß weder für die Jugendlichen wie auch für die Betreuer nicht zu kurz kam.
Die Ausflüge führten die Gruppe nach Titisee ins Badeparadies sowie nach Villingen-Schwenningen. Dort konnte bei der DRF Luftrettung der Rettungshubschrauber „Christoph 11“ aus nächster Nähe betrachtet werden. Bei einer Wanderung zum Stöcklewaldturm gab es Gelegenheit, auch die Gegend um den Zeltplatz näher kennen zu lernen.
Gleich drei Mal wurde die Nachtruhe gestört, weil die Nachtwache Alarm geschlagen hatte. Kameraden aus Haslach hatten sich nachts auf den Weg nach Triberg gemacht und sich als Überfall ans Lager angeschlichen.
Fürs leibliche Wohl während der Woche sorgte zum letzten Mal Kommandant Stefan Possler. Seit vielen Jahren war er der Chefkoch auf der Geutsche. Diese Aufgabe wird künftig Andreas Gutmann ausüben, der bei diesem Zeltlager in das neue und wichtige Amt eingeführt wurde.