Das Zeltlager zu Beginn der Sommerferien war auch in diesem Jahr wieder ein Höhepunkt für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Das Jugendleiterteam um Lagerleiter Sebastian Groß hatte ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet.

Eine Woche war der Zeltplatz bei der Geutsche oberhalb Tribergs die Heimat für die Jugendfeuerwehr. Während einige schon mehrere Male das Lagerleben miterlebt hatten, war es für die jüngsten Mitglieder das erste Mal. Nachdem die Lagerordnung verlesen war, ging es dann auch gleich los, die Gegend um den Zeltplatz zu erkunden.

Für das leibliche Wohl sorgte in diesem Jahr der neue Küchenchef Andreas Gutmann. Er zauberte jeden Tag drei leckere Mahlzeiten und lernte dabei auch die neue Küchenhilfe Tobias Hauer ein.

Bei dem sonnigen und zum Teil heißen Wetter wurde auch immer wieder für eine Abkühlung gesorgt. Neben dem Triberger Freibad wurde dazu auch eine selbst gebaute Wasserrutsche auf dem Zeltplatz genutzt.

Der Tagesausflug führte in diesem Jahr Richtung Baden-Baden. Zunächst wurden unterwegs noch einige Runden auf der Rodelbahn am Mehliskopf gedreht, bevor es zum Hauptziel bei der Flughafenfeuerwehr des Baden-Airpark weiterging.

Nach dem gelungenen Sicherheitscheck wurde die Gruppe von Manuel Brückel, Leiter der Werkfeuerwehr, in Empfang genommen. Er zeigte alle Fahrzeuge, die Räumlichkeiten und auch die Einsatzzentrale der Feuerwehr. Das Highlight des Besuchs war die Vorführung der Flugfeld-Löschfahrzeug „Panther“ im Einsatz.

Aufgrund von Gewittern mussten einige Stunden in den Fahrzeugen verbracht werden. Mit jeder Menge Spiele und lustiger Aktionen konnten die Jugendlichen bei Laune gehalten werden, so dass kein Lagerkoller ausbrach.

Am Besuchertag war auch Bürgermeister Philipp Saar zu Gast auf dem Zeltlager. Gemeinsam mit Eltern und einigen Feuerwehrkameraden sah er, wie sich die Jugendlichen bei der Lagerolympiade mächtig ins Zeug legten, um für ihr Team die meisten Punkte zu holen.

Die freie Zeit wurde immer wieder genutzt, um der Familie, die den Zeltplatz zur Verfügung stellt, im Wald zu helfen. So wurden umgefallene Bäume und Käferholz aus dem Wald entfernt, was abends dann auch für ein Lagerfeuer genutzt werden konnte. Als Dankeschön gab es am letzten Abend ein Abschlussgrillen mit den Gastgebern und dem neuen Pächter, bevor am letzten Tag dann der Abbau und die Heimfahrt anstand.