Jeden Dienstag um 18.30 Uhr trafen sich bis zu 30 Jungs und Mädchen, um in der wöchentlichen Probe der Jugendfeuerwehr auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet zu werden.
Bis die Corona-Pandemie für eine sechsmonatige Pause sorgte. Mit dem Schulbeginn nach den Sommerferien konnte nun die Jugendfeuerwehr auch den Probebetrieb wieder aufnehmen, jedoch mit einigen Einschränkungen.
Jugendwart Stefan Bilharz hat dazu eine Hygiene-Konzept erarbeitet, um das Infektionsrisiko innerhalb der Feuerwehr möglichst gering zu halten. Demnach treffen sich die Jugendlichen nun nur noch vierzehntägig im wöchentlichen Wechsel der Gruppen 1 und 2. Auch die Jugendleiter sind nun fest einer Jugendgruppe zugeordnet, um auch hier eine Vermischung zu vermeiden. Zu Beginn der Probe gilt es, die Hände gründlich zu waschen. Während der Probe gilt es für die Jugendlichen und die Jugendleiter einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Bevor die erste Probe starten konnte, wurde zunächst die Dienstkleidung überprüft. Nach einem halben Jahr drückte bei einigen der Schuh oder Jacke und Hose waren zu eng. Nachdem alle wieder passende Kleidung hatten, verfolgten sie gespannt die Vorstellung des Löschfahrzeuges und der verschiedenen Geräte.