Der nächste Schritt zur Indienststellung der Drehleiter der Feuerwehr Haslach ist gemacht. Weitere neun Feuerwehrmänner konnten den Lehrgang zum Drehleiter-Maschinisten erfolgreich abschließen.
Ein Blitzableiter auf dem Dach der Stadthalle war das Ziel, das alle Lehrgangsteilnehmer zum Abschluss in der praktischen Prüfung anleitern mussten. Um das Ziel, das alle mit Bravour meisterten, zu erreichen, lagen vier Lehrgangstage hinter den Haslacher Feuerwehrleuten.
„Die Ausbildung hier hat richtig Spaß gemacht, wir haben uns sofort als Teil des Teams gefühlt.“ blickte Hans-Werner Gade auf den Lehrgang zurück. Gemeinsam mit Jürgen Humpke leitete er den Lehrgang, für den die beiden Ausbilder von drehleiter.de aus Soltau in der Nähe von Hamburg ins Kinzigtal reisten. Beide lobten die Begeisterung und die Motivation, mit der die Lehrgangsteilnehmer bei der Sache waren.
In den 35 Stunden, die die Ausbildung umfasst, galt es die Grundbegriffe sowie das Fahrzeug kennen zu lernen. Nachdem morgens die Inhalte in der Theorie besprochen wurden, ging es nachmittags an die Praxis. Dabei konnten auch die verschiedenen Anbauteile wie auch verschiedene Anleitertechniken ausprobiert werden. Auch die richtige Einsatztaktik wurde dabei geübt.
Zum Ende des Lehrgangs gaben die beiden Ausbilder den neuen Maschinisten mit auf den Weg, dass die 35 Stunden nur die Basis zum Einstieg bilden. Nun müssen die Maschinisten – und das sieht das Haslacher Ausbildungskonzept auch vor – dran bleiben und weiter mit dem Fahrzeug an verschiedenen Gebäuden üben.
Die beiden Ausbilder würden auch gerne wieder ins Kinzigtal kommen -entweder zu einem weiteren Lehrgang oder auch zum Urlaub. Denn auf die Frage, was besonders war antworteten Gade und Humpke unisono: „Die Motivation und das gute Essen!“
Die Haslacher Lehrgangsteilnehmer waren: Stefan Bilharz, Ulrich Burger, Matthias Fritsch, Sebastian Groß, Andreas Gutmann, Philipp Hauer, Stefan Possler, Pascal Rasenberger, Peter Richter