Informativ und unterhaltsam war der Blaulichttag von Polizei, Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz, die am Sonntag in Haslach Einblick in ihre Arbeit gaben.
Die Besucher kamen am Sonntag in Strömen zum Blaulichttag nach Haslach. Zwar hatten die Verantwortlichen mit regem Interesse gerechnet, nicht aber mit solch einem Andrang. Die Besucher indessen staunten über das, was ihnen an diesem Tag geboten wurde.
Das Gelände rund um Feuerwehrhaus, Rotkreuzheim, Polizeistation und auf dem gesamten Turm-Parkplatz war eine riesige Fahrzeugschau von Polizei, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk, ergänzt durch zahlreiche Vorführungen und Aktionen, sodass den ganzen Tag über viel Abwechslung geboten war.
Zusätzlich gaben verschiedene Organisationen Einblick in ihre Arbeit, so die Polizei zu Themen wie Einbruchschutz, Sicherheit beim Reisen im Wohnmobil sowie Internet- und Drogenkriminalität. Die Feuerwehr informierte über die Führungsgruppe Kinzigtal, das Rote Kreuz über Erste Hilfe, Blutspenden und Hausnotruf. Viel Beachtung fand auch der „Letzte-Wünsche“-Wagen des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB). Bei der Polizei konnte man den Alkoholbrillen-Parcours absolvieren.
Auf großes Interesse stießen die verschiedenen Vorführungen, gleich ob mit der Hunde- und Reiterstaffel der Polizei, der Jugendfeuerwehr, dem Einsatz der Drehleiter und der Rettung eingeklemmter Personen durch Feuerwehr und Rotes Kreuz. Viel geboten wurde auch für Kinder mit einem Polizeiauto-Parcours, Fußball-Darts, Feuerlöschen, Kistenstapeln, Kinderschminken, Hüpfburg und einer Rallye. Kulinarisch konnten sich die Besucher mit Gulasch und Pilzragout, Curry-Würste oder Kaffee und Kuchen, Crêpes, Popcorn und Eis verwöhnen lassen.
Groß war am Ende die Freude bei allen Beteiligten. Juliane Stich von der Haslacher Polizeidienststelle sprach von einem „grandiosen Tag mit toller Teamleistung“ und Andreas Wöhrle von der Feuerwehr hob hervor, dass die Aktion gezeigt habe, „dass Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz eine funktionierende Blaulichtfamilie sind“.
Text: Reinhold Heppner, Mittelbadische Presse















